Es wird langsam Abend an der Feldbahn und durch einen Insidertipp gelang unserem Feldbahnfreund eine Fotoserie der neu erworbenen Ns1. Lokführer Arthur tuckert dem heißersehnten Feierabend entgegen und die Sonne versinkt hinter dem Horizont.
30. April 2021
25. März 2021
Lorenwagen im Selbstbau II
Die mobile Tanklore ist endlich fertig. Der Materialwert beträgt ca. 30 Euro. Der Rahmen ist 3D-Messingdruck um 3 mm von mir verbreitert. Der Holzaufbau entstand im Selbstbau und wurde mit Muttern von Aber.pl versehen.Die Fässer stammen von Tamiya und der Schlauch ist Litze mit etwas Messingrohr.
19. Januar 2021
Lorenwagen im Selbstbau
So langsam muss die einsame Lore Zuwachs bekommen. Bei Shapeways entdeckte ich einen Lorenrahmen nach Vorbild einer Lore von Dolberg. Passende Radsätze mit 18,75 mm Spurweite gibt es bei Asoa. Den Lorenrahmen habe ich dann genau in der Mitte geteilt und um 3 mm verbreitert, weil er nur für 16,5 mm Spurweite gedacht ist. Die Schnittstelle lässt sich nach dem Verschleifen gut mit den Blechen um den "Pufferbereich" tarnen. Diese habe ich aus in Sekundenkleber getränkten Papier gebastelt. Bald kann es dann an das Sandstrahlen und Grundieren gehen. Nun muss ich mir nur noch überlegen, ob ich mir die Mühe mache und selbst eine Kipplore daraus bastle oder erst einmal den einfacheren Weg einer Flach- oder Stirnbordlore gehe.
Die letzten Tage habe ich an der ersten Selbstbaulore weitergewerkelt. Ich habe aus Papier welches ausgiebig in Sekundenkleber getränkt wurde noch eine Querstrebe (U-Profil) nachgebildet. Danach ging es dann an das Sandstrahlen, um der Lackierung besseren Halt zu verschaffen. Hier konnte dann auch mal die FFP2-Maske genutzt werden damit man sie nicht immer nur spazieren trägt.
Da die Lore wieder recht abgeranzt werden soll, habe ich sie gleich mit Rost Primer von Ak Interactive grundiert. Danach wurden diverse Rosttöne (rot, orange, gelb) mit der Airbrush aufgebracht. Nun begann ich mir Gedanken über den Aufbau zu machen. Meine Wahl fiel auf eine Fasslore, die als mobile Tankstelle bzw. zum Nachschub von Schmierstoffen dienen soll. Das Schöne ist ja bei Feldbahnen gab es nichts was es nicht gab. Der Holzaufbau besteht aus Lindenholz (momentan nur grau gebeizt) und die Fässer hatte ich noch von Tamyia übrig. Jetzt geht es bald an die Lieblingsarbeiten Lackieren und Altern. Die momentanen Kosten betragen 20 Euro für den Lorenrahmen und 19 Euro für die Achsen. Zum Vergleich ein Fertigmodell würde bei 130 Euro beginnen und man verpasst den ganzen Bastelspaß.
8. Januar 2021
Dreckecke und Plumpsklo
Am vorderen Anlagenrand bot es sich an sich richtig mit Details auszutoben, ist dies doch die Schauseite in die sich Besucher später richtig vertiefen. Gleichzeitig sollten diverse Alterungstechniken ausprobiert bzw. verbessert werden. Insgesamt hat die Gestaltung mind. 15 Bastelstunden gekostet, die aber sehr viel Spaß bereitet haben.
Die Kisten sind aus Resin und wurden mit grauer Farbe grundiert und anschließend mit Weathering Pencils und Pulverfarben gealtert. Ähnlich ging ich beim ausgedehnten Traktorreifen vor. Der Schutthaufen besteht aus Miniaturziegeln und Gipsstücken die mit einem kleinen Hammer zerteilt wurden. Verklebt wurde das Ganze mit Mattlack und zur Alterung wurden diesmal Pulverfarben genutzt. Das Bild des ehemaligen Staatsratsvorsitzenden wurde am PC ausgedruckt ausgeschnitten und auf 0,6 mm Lindenholz geklebt. Abschließend wurde eine durchsichtige PS-Folie als Glas mit ganz wenig Klarlack in den Ecken fixiert.
Das Plumpsklo gibt es als Bausatz bei Plusmodel. Ich habe als erstes alle Bretterfugen auch auf der Innenseite nachgebildet. Die funktionsfähigen Scharniere aus Messing stammen von Addie-Modell und wurden brüniert und anschließend mit Rost Deposit von Ak Interactive gealtert. Die Holzteile der Toilette wurden grau gebeizt und danach kamen wieder die Alterungsbuntstifte und Pulverfarben zum Einsatz. Für das Wellblechdach wurden dünne Nachbildungen aus Aluminium verwendet, die kräftig mit der Airbrush und Pulverfarben verrostet wurden. Das Moos auf dem Dach ist feiner H0-Turf von Woodland. Zum Schluss wurden eine Zeitung und eine selbstgebastelte Klopapier-Rolle im Klo plaziert.
3. Januar 2021
Figuren
Bemalung von Figuren (I)
2. Januar 2021
Gleisbau 1f
Bei der Nachbildung von Feldbahnen im Maßstab 1/32 hat man die Wahl zwischen 16,5 mm bzw. 18,75 mm bei der Modellspurweite. Die erste Variante bietet den Vorteil, dass man im nicht sichtbaren Bereich handelsübliches H0-Material nutzen kann. Nach dem Motto „Wenn schon denn schon!“ entschied ich mich für die kompromisslose zweite Variante die exakt 600 mm beim Vorbild entspricht. Zum Warmwerden habe ich mir einen Gleisbausatz bei Feld-Großbahn bestellt. Die Schwellen sind aus Lindenholz und wurden mittels Messingbürste und Cuttermesser auf alt getrimmt. Anschließend erfolgte eine Behandlung mit grauer Beize und diversen Pulverfarben. Zum Schluss wurden die brünierten Kleineisen aus Messing eingeklebt und das Schienenprofil eingezogen.
Demnächst will ich mich an den kompletten Selbstbau von genagelten Gleisen wagen.